Dienstag, 8. Januar 2008

La Terazza

Ein weiteres Ristorante mit feiner Pizza befindet sich direkt am Wasser. Hier wird bei schönem Wetter auf der Terrasse über der Reuss mit Sicht auf die Jesuitenkirche bedient. Ganz interessant ist eine luxuriöse Variante der Pizza Margherita mit zusätzlich Büffelmozzarella und Basilikumblätter. Zum Trinken empfehlen wir den Barbera d'Asti von Alfredo Prunotto, den Sie im Offenausschank glasweise bestellen können.

Montag, 7. Januar 2008

Scala Restaurant Hotel Montana


Bei unserem Sonntagnachmittag-Spaziergang am Quai entschliessen wir uns, mit der kürzesten Standseilbahn ins Hotel Montana hinauf zu fahren, um im Restaurant Scala einen Tisch auf nächsten Samstag zu reservieren. Wir werden vom Assistenten des Chef de Service freundlich begrüsst. Er nimmt sich Zeit, erklärt die Speisekarte im Detail. Aber einen freien Tisch für nächsten Samstag kann uns Arno Heijboer nicht herzaubern. So sucht er verschiedene Ausweichdaten. Schlussendlich entschliessen wir uns für einen Freitag, den 13. und bekommen den besten Tisch am Fenster bzw. auf der Terrasse am Geländer reserviert. Dieses freundliche Vorspiel steigert unsere Vorfreude auf einen gediegenen Gourmetabend.Rechtzeitig reservieren musste man im Montana schon früher, aber seit der neue Küchenchef Johan Breedijk (15 Gault-Millau-Punkte) am Herd steht, will jeder Feinschmecker das hohe Qualitätsniveau des Holländers kennen lernen.

Wir werden an diesem schönen Sommerabend von Arno Heijboer begrüsst und an unseren Tisch auf der Terrasse geführt. Die Sicht auf Stadt und See ist atemberaubend. Hier kann nur Ferienstimmung aufkommen. Neu gibt es jeden Tag ein Scala Menu ab drei Gängen (CHF 64.-). Die Speisekarte wird monatlich gewechselt und dank kleiner und grosser Portionen kann die Speisefolge selbst ausgewählt werden.

Wir entschliessen uns für eine kleine Portion Risotto mit süssem Knoblauch, Thymian, Mandeln und Croutons (CHF 22.-). Das Risotto wird sehr heiss serviert, ist perfekt al dente und cremig in der Konsistenz. Die verschiedenen Aromen mischen sich zum Gedicht. Einfach perfekt! Dazu trinken wir einen Le Grive von Luja Loazzolo, eine Mischung aus Barbera und Pinot noir (CHF 69.- die Flasche). Dieser perfekte Wein lässt uns endgültig in Ferienstimmung versinken. Die Weinkarte bietet eine grosse Zahl an offenen Weinen bester Qualität und ein riesiges Angebot an Flaschen aus allen wichtigen Weinanbaugebieten. Das anschliessende Avocadotatar mit Koriander, roten Zwiebeln, Mais, Haselnüssen und Basilikum (CHF 24.-) führt uns auf höchstem Niveau zum Hauptgericht: Einer Tarte-Tatin von Sellerie mit Roter Beete, Sommertrüffeln und Frischkäse aus dem Valle Verzasca (CHF 38.-), ein perfekter Höhepunkt unseres Diners (Foto).
Das Waldbeerengratin mit Holunderblütensorbet in der Hüppe (CHF 19.-) zum Dessert kommt warm auf den Tisch, so wie wir es lieben. Bedient werden wir den ganzen Abend von derselben freundlichen Servicemitarbeiterin. So fühlen wir uns gut betreut und aufgehoben.

Sonntag, 25. November 2007

Grand Hotel National


Eine der schönsten Hotelbars in der Schweiz befindet sich im Grand Hotel National. Es handelt sich um eine Pianobar. Im Winterhalbjahr spielt täglich ein Pianist. Es hat verschiedene gemütliche Ecken in dieser gediegenen Bar und die Barhocker um den Tresen sind auch bei längerer Sitzung noch bequem. Die Karte bietet neben dem üblichen Angebot mehrere alkoholfreie Longdrinks und einen grosszügigen Zigarrenhumidor. Die Bar ist ganztags geöffnet. Es gibt eine Menükarte. Am Nachmittag wird Tee und Kuchen serviert. Bei schönem Wetter wird auch auf der Terrasse mit Blick auf Quai und See bedient.

Hotel Schweizerhof

Die Bar im Hotel Schweizerhof zeigt sich im neuen Gewand. Der Tresen wurde vergrössert, ein Lounge-Abteil mit moderner Sitzcouch eingerichtet. Dunkle Farben herrschen vor. Die Stilmöbel wurden mit schwarzem Stoff neu gepolstert. Farbige Spots setzen lichtvolle Akzente. Auch der Gastgeber ist neu: Chef de Bar Carlos de Silva arbeitete bis vor kurzem als Barman in der Palace-Bar. Das Hotel Schweizerhof liegt sehr zentral. So trifft man in dieser Bar viele Passanten. Abends spielt ein Pianist. Ein Zigarrenhumidor mit moderaten Preisen steht zur Verfügung. Die stilvolle Hotelhalle wird auch von der Bar aus bedient. Und bei Sonnenschein lockt die Terrasse, auf der auch gegessen werden kann. Neben der Aussicht auf See und Pilatus kann man hier die Arrivés und Départs beobachten oder den Autos auf dem Schweizerhofquai nachschauen. An schönen Wochenenden sieht man da einige Luxusmarken und Oldtimer vorbeirauschen.

Dienstag, 20. November 2007

KKL


Im Kultur- und Kongresszentrum Luzern, gleich hinter dem Bahnhof am linken Seeufer stehend, finden Sie nicht nur zwei Restaurants und Bars, sondern auch jede Menge Konzerte und Ausstellungen. Das Kunstmuseum Luzern befindet sich im obersten Stockwerk und ist auch ohne die ausgestellten Werke immer eine Besichtigung wert. Die Architektur von Jean Nouvel lässt gerade hier viele unerwartete Effekte zu. Die Eintrittskarte berechtigt auch zur Benützung der Terrasse unter dem ausladenden Dach mit grandioser Aussicht auf die Stadtkulisse (Foto). Weiter befinden sich unter dem Dach des KKL drei Säle, wobei die Salle Blanche das Herzstück des Gebäudekomplexes darstellt. Hier finden auch die meisten Sinfoniekonzerte statt. Neben den drei Lucerne Festivals (Sommer, Piano und Ostern) mit ihren internationalen Orchestern, Dirigenten- und Solistenstars erklingen in diesem Konzertsaal auch die sich in einer moderateren Preiskategorie befindlichen Aufführungen des Luzerner Sinfonieorchesters, und dies unabhängig von Sommer und Ostern das ganze Jahr.

Luzerner Theater


Das Luzerner Theater ist ein Dreispartenhaus (Oper, Schauspiel, Tanz) und offeriert jährlich 25 Premieren und über 240 Vorstellungen. Der Direktor Dominique Mentha versucht erfolgreich, mit modernen Inszenierungen jüngeres Publikum anzuziehen, aber auch das ältere Stammpublikum mit Klassikern und aktualisierten Operetten zu halten und zu verführen. Jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn werden Stückeinführungen angeboten.

Sammlung Rosengart


Ein neues Juwel in der Luzerner Museumslandschaft stellt die Sammlung Rosengart an der Pilatusstrasse 10 dar. Im Parterre befindet sich eine Werkgruppe von bedeutenden Bildern Pablo Picassos. Steigen Sie nun hinab in den ehemaligen Tresorraum der früher hier domizilierten Schweizerischen Nationalbank und geniessen Sie die Werkgruppe einer grossen Sammlung von Paul-Klee-Bildern. Und im ersten Stock des auch architektonisch interessanten Gebäudes finden Sie über 20 weitere weltberühmte Künstler des Impressionismus und der klassischen Moderne.